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Bei einer Mixabtaktung sollte an den Bausteinen, die zum Abtakten genutzt werden sollen, ein Variantenschlüssel gepflegt sein.
Der Variantenschlüssel wird im Kopf des Bausteins eingetragen. Zusätzlich muss der Taktung eine Produktvariante mit Variantenschlüssel zugeordnet sein. Anhand dieses Variantenschlüssels erfolgt die Zuordnung der Bausteine in der Taktung.
Variantenschlüssel am Baustein
Bei Verwendung einer Produktfamilie wird der Variantenschlüssel automatisch generiert, bei manueller Vergabe entspricht er einer Kopie des Kriteriums [CR]
Für die Verwendung mehrerer Variantenschlüssel an Prozessen gelten folgende Regeln:
Zeichen |
Bedeutung |
+ |
UND |
/ |
ODER |
; |
ohne Einschränkung, gültig für alle Varianten |
Leerzeichen |
Leerzeichen im Feld Variantenschlüssel werden immer ignoriert. |
Das Kriterium Variantenschlüssel [CR] kann mit UND / ODER kombiniert werden.
•UND-Verknüpfungen kommen zum Einsatz, wenn eine Baugruppe nur dann verbaut wird, wenn gleichzeitig eine andere mit verbaut wird.
•ODER-Verknüpfungen kommen zum Einsatz, wenn dieselbe Baugruppe in verschiedenen Produkten verbaut wird und der Baustein somit für mehrere Produkte gültig gesetzt werden muss.
Hinweis: |
•Beim Variantenschlüssel wird die Groß- und Kleinschreibung unterschieden. •Bausteine ohne Variantenschlüssel sind per Default für alle Varianten gültig. Dies entspricht dem Variantenschlüssel Semikolon ';'. |
Folgende Variantenschlüssel an Bausteinen sind ungültig und damit nicht zulässig:
•A;
•C;/D
•A//D
•A++B
•;;