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Definition: |
Das Modul TiCon Takt ermöglicht es - Arbeitsaufgaben, spezifiziert durch einzelne Analysen in TiCon Base - auf Ressourcen z. B. Arbeitsplätze bzw. Werker innerhalb einer Montagelinie zuzuteilen. |
Optional kann dabei ein Varianten- und Typenmix berücksichtigt werden.
Es gilt: Je detaillierter die Strukturierung der Teilvorgänge ist, d. h. je feiner der gesamte Arbeitsinhalt gegliedert ist, desto leichter kann eine Zuteilung der Bausteine zu den Stationen erfolgen und desto besser der Taktausgleich minimiert werden.
Hinweis |
Ziel einer Abtaktung"ist es, eine gleichmäßige Auslastung der Stationen (Werker, Arbeitsplätze) zu erreichen und die Produktivität zu erhöhen |
Ausprägungen
Das Modul TiCon Takt bietet drei unterschiedliche Arbeitsweisen an.
1. Standardtaktung (Nutzung für ein Produkt in einer Variante)
2. Mixabtaktung (Nutzung für ein Produkt in grundsätzlich unterschiedlichen Varianten auf der gleichen Montagelinie)
•Zu- und Umverteilung ist für mehrere Taktungsvarianten möglich
3. Maximalabtaktung (Nutzung für ein Produkt mit unterschiedlichen Varianten auf der gleichen Montagelinie)
Vorteile des Moduls Takt:
•Permanent aktuelle Anzeige von Auslastung und Kapazität während des Abtaktungsprozesses
•Volle Anwenderkontrolle
•Flexible Reaktion auf Änderungen bei Personaleinsatz und Prozessen
•Ermittlung und Vergleich der Effizienzparameter
•Direkte Kopplung an Analysebausteine aus TiCon Base
•Zeitnachführung erst auf Anforderung (Archivierung)
Sonderfälle
•mit Auswertung der Arbeitsplatzergonomie (aggregiert, berechnet, mit/ohne Ergonomiezuschlag)
•mit Verwendung von HWD-Bausteinen und Berechnung von Haltungsübergängen
•mit Austaktung von Abschnitten
•mit Berücksichtigung von Rüstzeiten (Unterscheidung zwischen Brutto/Nettozeiten)
•mit exklusiven Stationen
•mit stationsübergreifenden Werkern
•mit einer beliebigen Kombination aus allem Vorgenanntem