Definition: |
Die Arbeitsinhalte sind die Abläufe, die innerhalb einer Taktung zugeordnet werden. Im Folgenden wird der Begriff synonym mit den Begriffen Prozess oder (Prozess)Baustein verwendet. |
Eigenschaften von Arbeitsinhalten:
•ein Arbeitsinhalt hat eine definierte Reihenfolge •Ein- und derselbe Baustein kann mehrfach in den Arbeitsinhalten enthalten sein •Arbeitsinhalte lassen sich nach folgenden Kriterien filtern: alle Prozesse, nur zugeteilte Prozesse, nicht zugeteilte Prozesse, nach gewählter Variante •ein Arbeitsinhalt kann die Form eines lokalen oder globalen Prozessbausteines annehmen. |
Folgende Elemente können als Arbeitsinhalte genutzt werden:
Prozessbaustein in Form einer Datenbasis
In diesem Fall bestimmt die Struktur des Prozessbausteins den Arbeitsinhalt. Festlegen kann man die Nutzung eines Prozessbausteins, indem man den Prozessbaustein im Kopf der Taktung als Datenbasis auswählt. Achtung: Die Arbeitsinhalte, die aus der Struktur eines Prozessbausteins stammen, können nach dem Hinzufügen nicht manuell geändert werden! |
Prozessbausteine im Zuteilungstab hinzufügen
Im Zuteilungstab können Prozessbausteine/ MTM-HWD-Bausteine als Arbeitsinhalt per Drag & Drop, Copy & Paste oder über manuelle Kodeeingabe festgelegt werden. |
Durch Einfügen einer neuen Zeile in die Arbeitsinhaltetabelle und Eingabe einer Zeit kann ein lokaler Prozessbaustein in den Arbeitsinhalten festgelegt werden. Wird dieser Prozessbaustein von lokal zu global umgewandelt, muss ihm manuell ein Kode zugewiesen werden. |
Leerzeilen ohne Zeitangabe können genutzt werden um die Arbeitsinhalte zu strukturieren. |
Werden Bausteine mit Abschnitten in den Arbeitsinhalten verwendet, werden diese bis zur Ebene der Abschnitte aufgelöst, sodass die einzelnen Abschnitte zugeteilt werden können. Dies gilt auch für Abschnitte, die innerhalb einer Datenbasis vorkommen. Um diese Funktion nutzen zu können, muss in der Bausteinkofiguration der Taktung die Option Abschnitte verwenden aktiv sein. Mehr dazu: Abtaktung |