Freigeber und Prüfer

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Freigeber und Prüfer

Rolle: Freigeber, Prüfer

Funktionen die für die Bearbeitung von Bausteinen mit unterschiedlichen Status notwendig sind.

Funktion

Bedeutung

Bausteine anderer Benutzerkonten ändern

Erlaubt es Bausteine anderer Benutzer, die den Status 1 haben, zu ändern.

Darf Bausteine mit Status x speichern

Erlaubt dem Benutzer Bausteine im Status x zu speichern.

Pro Status kann (einzeln oder über Rolle) festgelegt werden, welcher Benutzer einen Baustein dieses Status speichern darf.

Einschränkung der Bausteinverwendung nach Art und Status möglich (Einstellung pro Konfiguration)

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Für den Status unterscheidet TiCon drei Arten von Benutzern:

Benutzer mit Erstellerrechten

Benutzer mit Prüfrechten

Benutzer mit Freigaberechten

Die Definition, welche Rechte ein Bearbeiter von TiCon besitzt, wird durch den Systemverantwortlichen festgelegt.

Erstellerrechte

Der Bearbeiter mit Erstellerrechten darf für den Status drei Varianten auswählen:

Der Status "Eigener Baustein" kennzeichnet den Erstellungszustand. Der Baustein wird bearbeitet und ist noch nicht abgeschlossen.

Der Status "Freigegeben für die Gruppe" bedeutet, dass die erste Version abgeschlossen ist. Der Baustein befindet sich noch im Planungsstadium. Es erfolgt ein interner Abgleich in dem Erstellungsteam.

Der Status "Freigegeben für Prüfer" kennzeichnet den fertigen Zustand des Bausteins aus der Sicht des Erstellers. Der interne Abgleich in dem Erstellungsteam ist abgeschlossen. Der Baustein ist für die Prüfung freigegeben. Dies ist vergleichbar mit einer Unterschrift in dem Feld "Erstellt" auf einem Formular.

Prüfrechte - Rolle Prüfer

Der Bearbeiter mit Prüfrechten ist ermächtigt, die korrekte Erstellung und die Inhalte des Prozessbausteins zu prüfen. Nach erfolgter beanstandungsloser Prüfung wird der Status von "Freigegeben für den Prüfer" auf "Geprüft" gesetzt. Dies ist vergleichbar mit einer Unterschrift in dem Feld "Geprüft" auf einem Formular.

Freigaberechte - Rolle Freigeber

Der Bearbeiter mit Freigaberechten ist ermächtigt, einen Prozessbaustein für die Vorgabezeit-Ermittlung freizugeben. Dadurch wird der Prozessbaustein endgültig freigegeben, wodurch er für die Berechnung von Vorgaben in einem Entlohnungssystem (Leistungslohn) verwendet werden darf. Dies ist vergleichbar mit einer Unterschrift in dem Feld "Freigegeben" auf einem Formular.

Über die Einstellung in der Bausteinkonfiguration wird die Vorbelegung des Status bei Neuanlage definiert.

Hinweis:

Die Änderung des Status ist nicht zwingend. Werden Bausteine mit dem Status 3 angelegt, können sie von allen Anwendern bearbeitet und in anderen Bausteinen verwendet werden, sofern die Bausteinverwendungen dies nicht verbieten.